Suche
Kontakt
Drucken

25 Jahre MWA – Wasserversorgung auch in Zukunft

19. September 2019

Seit 25 Jahren sorgt die Mittelmärkische Wasser und Abwasser GmbH in der Region zuverlässig für frisches Wasser und die Entsorgung von Abwasser – Anlass genug, um das Firmenjubiläum mit einer kleinen Feier zu würdigen. Bei der Jubiläumsfeier am 30. August 2019 waren wichtige Vertreter aus der regionalen Politik, den angeschlossenen Zweckverbänden und der Partnerunternehmen ebenso anwesend wie die Mitarbeiter der MWA, die täglich für einen reibungslosen Ablauf sorgen.

25 Jahre MWA

25 Jahre MWA-Feier mit Jubiläumstorte (v.l.n.r.: Ute Hustig, Bürgermeisterin von Nuthetal, Felix von Streit, Geschäftsführer der MWA, Michael Grubert, Bürgermeister von Kleinmachnow)

Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit. Auch die Entsorgung des Schmutzwassers ist eine tägliche Herausforderung – die auf vielen Schultern verteilt ist. So hatte der Geschäftsführer der MWA Felix von Streit an diesem Tag auch viele Danksagungen in verschiedene Richtungen auszusprechen.

In einem Vierteljahrhundert ist nicht nur eine Menge Wasser hin und her geflossen, es gibt auch eine Menge Geschichte(n) zu erzählen. Gemeinsam mit Gründungsgeschäftsführer Martin Rahn stand Felix von Streit für eine Zeit der gemeisterten Herausforderungen: Havarien zur Unzeit klären oder die Erhöhung des Anschlussgrades in der Abwasserentsorgung von weniger als 10 % im WAZV Mittelgraben bis zur fast vollständigen Abdeckung heute.

Zukünftige Herausforderungen meistern

Die aktuellen Aufgaben und Anforderungen an die MWA sind ebenfalls größer geworden: Eine wachsende Bevölkerung in den Versorgungsgebieten, die Forderung nach (größerer) Transparenz gegenüber allen Verbandspartnern oder neue technische und betriebswirtschaftliche Konzepte.

Mit Blick auf die Zukunft gibt es wichtige Themen, die das Unternehmen betreffen, aber auch aktuelle Umweltentwicklungen abbilden und somit viele Kunden interessieren. Heiße und trockene Sommer wie die beiden vergangenen sollen kein Problem für die Wasserversorgung darstellen – trotz steigender Einwohnerzahlen in der Region. Alternative Technologien spielen dabei eine immer größere Rolle, auch, um das Wasser nach der Klärung in der Region halten zu können.

Eine stärkere Digitalisierung ist für die MWA ein Zukunftsthema. Konkret heißt das: Verwaltungsprozesse automatisieren und eine transparentere Dienstleistung, aber auch schnellere belastbare Auswertungen durch IT-gestützte Ablesesysteme und entsprechende Steuerungstechnik.

Damit die Wasserwirtschaft auch zukünftig reibungslos läuft, soll der Generationswechsel vorangetrieben werden. Dazu gehört eine nachwachsende Belegschaft durch Quereinsteiger genauso wie die stärkere Qualifizierung der bestehenden Mitarbeiter. Wasser sollen auch junge Mitarbeiter können – die MWA freut sich über eine ausreichende Anzahl an Azubis, die dieses Jahr gewonnen werden konnten.

Wie ihr Hauptprodukt, das Wasser, ist auch die MWA immer in Bewegung. So präsentiert sich das Unternehmen ab sofort in einem neuen Erscheinungsbild, mit neuem Logo und frischem Design. Damit wollen die Wasserversorger zeigen, dass die Erfolge aus der Vergangenheit eine gute Basis für die Zukunft sind.

zur Übersicht zurück »

Claim