Die Photovoltaikanlage wurde von der Europäischen Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.
Die Anlagen der Siedlungswasserwirtschaft benötigen bekanntermaßen eine große Menge Energie. Brunnen, Pumpen und Druckererhöhungsstationen laufen im Dauerbetrieb rund um die Uhr. Eine zuverlässige, wirtschaftliche und klimafreundliche Stromversorgung ist daher unerlässlich. Dafür hat die Mittelmärkische Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) als Betriebsführer des Wasser- und Abwasserzweckverbands „Der Teltow“ (WAZV) nun eine Photovoltaikanlage auf dem Gelände des Wasserwerks Teltow errichtet. Die 800 Module in Süd-Ausrichtung können eine Leistung von 300 kWp erreichen. Aufs Jahr hochgerechnet werden dann 20 bis 25 Prozent des Strombedarfs im Wasserwerk selbst gedeckt. Auf diese Weise kann die MWA auf ca. 300.000 kWh Strom aus öffentlichen Netzen verzichten, was einem durchschnittlichen Verbrauch von 100 Einfamilienhäusern nahekommt. Jährlich können somit Emissionen von rund 150 Tonnen CO2 eingespart werden.
