Delegation aus Jordanien bei der MWA
16. Oktober 2019
Internationale Zusammenarbeit der Wasserversorger
(Kleinmachnow/Teltow) Am 15. Oktober 2019 gab es bei der Mittelmärkischen Wasser- und Abwasser GmbH (MWA) eine kooperative Informationsrunde der besonderen Art. Eine 17-köpfige Delegation aus Jordanien und drei Vertreter der GIZ (Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) waren zu Gast im Haus der MWA, um sich aus erster Hand zu informieren, wie in Deutschland die Wasserver- und Abwasserentsorgung funktioniert.
Die Wasserexperten aus dem Nahen Osten fanden sich auf Initiative der GIZ für einen Tag bei den Wasserversorgern in Brandenburg ein. Die Delegation besuchte nach einer Präsentation in der Zentrale der MWA auch ein Schmutzwasserpumpwerk in Kleinmachnow und das Wasserwerk in Teltow.
Wasser ist international. So gab es bei den Gästen aus Jordanien bereits während der Präsentation jede Menge Fragen zur Organisation, zu Wasserpreisen, Energiebedarf, kommunalen Strukturen oder zur Tiefe der Förderbrunnen der Wasserwerke. Kein Wunder, denn die drei weiblichen und 14 männlichen Vertreter der Delegation kamen aus allen Sparten der jordanischen Wasserwirtschaft, als Ingenieure, Projektmanager oder kommunale oder ökonomische Strategen auf Landes- oder Unternehmensebene. Mit Hilfe des engagierten Dolmetschers Youseff Hijazi konnten die Vertreter der MWA auch viele neuartige Informationen ins Arabische übersetzen lassen und so für eine fließende internationale Verständigung sorgen.