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Kein Uran im Trinkwasser

16. Oktober 2014

Besorgte Bürger fragten nach den Meldungen über Uran im Trinkwasser eines benachbarten Versorgers, ob sie ähnliches in unseren Verbandsgebieten befürchten müssen.

Seit dem 1. November 2011 gilt nach der Trinkwasserverordnung ein Grenzwert für Uran von 0,01 Milligramm pro Liter. Die regelmäßig durchgeführten Analysen des Trinkwassers am Ausgang unserer Wasserwerke ergaben keine feststellbaren Werte, deshalb ist in den Analysen angegeben „< 0,0001 mg/l“, also weniger als ein Hundertstel des Grenzwertes. Eine Uranbelastung liegt also nicht vor.

Sie konnten der Presse vielleicht entnehmen, dass als Ursache für die Uranbelastung Rieselfeldeinfluss vermutet wird. Insbesondere Produktionsrückstände der Waschmittelherstellung aus DDR-Zeiten, bei der bestimmte Phosphatverbindungen mit Urananteil verwendet wurden, sollen die Ursache für die hohen Messwerte sein.

Auch im Süden des Verbandsgebietes „Der Teltow“ wurden Rieselfelder betrieben. Wir beobachten deshalb die Wasseranalysen sehr genau, um sofort reagieren zu können, wenn es zu einem Anstieg von Messwerten bei Schadstoffen kommen sollte.

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